 | • MOTORROLLER TOUREN • |
| |
 |
|
|
|
| |
"Get your motor running
Head out on the highway
Lookin' for adventure
In whatever comes our way"
[Steppenwolf: Born To Be Wild]
Die Anfänge
17.08.1979: Kauf einer Vespa P200E, zugleich wird der Führerschein 1 (Motorrad) gemacht.
Am ersten Tag mit Führerschein gleich der erste Umfaller und gelernt, bei einem Wheelie das Vorderrad gerade zu halten.
Jährliche Fahrleistung in den nächsten Jahren mindestens 10.000 km, dazu wird an der Vespa eifrig gebastelt und lackiert. Die Bilder zeigen eine frühe "Ausbaustufe"; später kamen u.a. noch dazu: Frontgepäckträger, Doppelhupe, Doppelscheinwerfer, hohe Scheibe, zwei Einzel-Schwingsättel (wie die alten Vespas halt), Weißwandreifen usw. Leider sind alle sonstigen Photos verloren gegangen.
Frühjahr 1980: Gardasee, Toskana, Rom (für den päpstlichen Segen Urbi et Orbi zum Abitur ;-) )
Sommer 1980: Tour über Schwarzwald, Elsaß und Loire in die Bretagne
Frühjahr 1981: Rund um Kreta auf z.T. abenteuerlichen Sand- und Schotterpisten (allerdings mit einer Leihvespa)
Sommer 1981: Fahrt nach Norddeutschland (Weser, Hannover, Dümmer, Petershagen, Hamburg, Harz)
Sommer 1982: Tour nach Franken (Rhön, Schweinfurt)
Sommer 1983: große Italientour - Achensee, Gerlos, Großglockner (ja, das geht zu zweit und mit vollem Gepäck auf einer Vespa), Plöckenpass, die Adria entlang zum Gargano, quer durch den Stiefel zur Amalfi-Küste und durch das Landesinnere über Neapel, Perugia, Florenz, Abetone-Pass und Gardasee wieder zurück
Dazu noch zahlreiche kleinere Touren in die Voralpen, nach Südtirol sowie an den Gardasee (siehe Photos auf dieser Seite)
Sommer 1986: Fahrt nach Budapest - dabei Kolbenklemmer am Irschenberg, Weiterfahrt nach Abkühlung mit reichlich Ölzugabe, endgültiges Aus südlich von Wien nach Kolbenfresser. Ab dort (Ebreichsdorf) per Anhalter nach Budapest, zurück per Zug und warten auf die Reparatur. Einbau eines Übermaßkolbens, Nacht- und Nebelfahrt zurück nach Hause.
1987: Schweren Herzens verkaufe ich die Vespa. Nochmals TÜV zu bekommen ist unwahrscheinlich (das Bodenblech rostet von unten her durch die vielen Winterfahrten), und der Job sowie die Familie lassen wenig Zeit zum Rollerfahren.
Aber ich schwöre mir, dies ist nicht das endgültige Aus!
In den kommenden Jahren beschäftige ich mich immer wieder mit dem Thema "Roller" und verfolge Szene sowie Neuerscheinungen. Mein Traum wäre ein Rollergespann, von dem ich zuerst im Sommer 1980 gehört und in einer Rollerzeitschrift gelesen hatte.
Aber erst die neue Generation der Sofaroller weckt alte "Rollergeister" in mir und 2004 ist es dann wieder soweit: Ich überrede meine Frau und kaufe kurzentschlossen einen gebrauchten 250er Suzuki Burgman.
Der Spaß geht weiter...
Startseite
|
|
|
|
|
|
